Stress in War Diaries

Nach einer kurzen, beruflich und privat bedingten Pause, wollen wir euch heute etwas über Stress erzählen. Wir haben das bereits zuvor erwähnt, sind aber bisher nicht näher darauf eingegangen.

Kämpfe wurden selten bis zum letzten Mann ausgefochten, vielmehr hatte die eine oder die andere Seite einfach irgendwann "genug". Aufgrund von Verlusten, andauerndem Beschuss und Druck durch den Feind mussten Soldaten viel Stress aushalten und nicht immer waren sie dem gewachsen. Folglich war ein Ausweichen in die Tiefe des eigenen Raums notwendig, um an einem anderen Tag weiterkämpfen zu können.

Erleiden Soldaten in War Diaries Beschuss, insbesondere durch Unterdrückungsfeuer, oder erleiden Verluste, so wird ihr Stress-Level erhöht. Dies kann durch Marker auf dem Spieltisch oder auf den zugehörigen Unit Cards markiert werden.

Mit steigendem Stress schränkt sich die Ziel- und Bewegungsfähigkeit zunehmend ein und an einem bestimmten Punkt kann es passieren, dass sich eine Einheit in Panik auflöst.

Spieler können insbesondere im Infanterie-Gefecht entscheiden, ob sie durch gezieltes Einzelfeuer lieber Verluste verursachen wollen, oder ob sie durch Unterdrückungsfeuer das Stress-Level des Gegners erhöhen möchten. Beide Wege können zum Erfolg führen.

Auch gepanzerte Einheiten und Fahrzeuge können Stress erleiden, zum Beispiel durch an der Panzerung abprallende Treffer und erleiden dann ähnliche, aber nicht dieselben Effekte wie Infanterie.


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