Rückblick 2021/Ausblick 2022

Hallo liebe Freunde und Unterstützer von War Diaries! Wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen, bleibt gesund und habt Spaß an unser aller Hobby, dem Tabletop!

Einige Zeit habt ihr nichts Neues von uns gehört, da wir derzeit viel am testen der Spielmechaniken sind. Wir kommen dabei gut voran, doch leider gibt es in diesem Stadium nicht viel, was sich zu berichten lohnt. Einige Spielregeln nähern sich einem nahezu finalen Status, andere wiederum mussten wir in den vergangenen Monaten überarbeiten, da wir noch nicht zufrieden waren.
Doch auf welchem Stand befindet sich War Diaries eigentlich? Das geht vielleicht in manchen vagen Aussagen unter, doch wir möchten dazu einen groben Überblick nennen:
Fertig sind die Werte bzgl. Panzerung, Geschwindigkeit, Feuerkraft aller Fahrzeuge, und zwar des gesamten Krieges von 1939 bis 1945. Um von vornherein ein immer funktionierendes Balancing, soweit das in einem historischen Spiel möglich ist, hinzubekommen, wollten wir uns hier nicht nur auf die Normandie konzentrieren, die unser erster Schauplatz sein soll.
Die Grundmechaniken des Regelwerks mit Bewegung, Schießen (Direkt und Indirekt), Schäden, Verlusten, Deckung usw. sind auf einem sehr guten Stand, müssen aber noch oft getestet werden, denn auch diese müssen für den gesamten Krieg funktionieren.
Die Listen, anhand derer ihr euch in War Diaries eine Truppe für ein Spiel aufstellen könnt, sind in Arbeit. Hier konzentrieren wir uns bislang nur auf das Jahr 1944. Wir hatten ursprünglich ein klassisches Punktesystem im Auge, haben uns jedoch vor einigen Wochen entschieden, ein etwas interessanteres und flexibleres System zu entwickeln. Darauf können wir demnächst noch einmal näher eingehen. Historische Tatsachen wie die Mann-Stärke von Squads/Gruppen, Platoons/Zügen usw. und welche Waffengattung auf welchen Support zugreifen kann sind jedoch bereits vollständig recherchiert.
Erweiterte Spielmechaniken für Flugzeuge u.ä. sind bereits entstanden, aber noch wenig getestet. Der Fokus beim testen liegt zunächst mehr auf den Grundmechaniken.

Bedanken möchten wir uns besonders bei Tabletop Basement, in denen wir einen phantastischen Partner gefunden haben. Vielen Dank für euer Feedback und eure Tipps und die Video-Drehtage bei euch. Wir freuen uns sehr auf weitere Aktionen mit euch in diesem Jahr.
Vielen Dank auch an unseren Partner Alex von Dungeon of Fitz, der uns bei Design und Herstellung der MDF-Spielmarker unterstützt hat und uns auch darüber hinaus wertvolle Unterstützung bieten konnte.
Kürzlich konnten auf auch Thomas von Chickens Tabletop Crafting als weiteren Partner gewinnen. Er wird uns mit Dioramen und Displays unterstützen, die uns bei der Bebilderung des Regelwerks und des Kampagnenbuchs helfen werden.

Bei der Tactica 2022 wollten wir War Diaries im aktuellen Stand erstmals in einem etwas öffentlicheren Umfeld präsentieren, doch leider mussten wir kürzlich erfahren, dass diese Messe aufgrund der aktuellen Situation leider nicht stattfinden kann. Wir bemühen uns um eine adäquate Alternative und hoffen, in Kürze wieder mehr Einblick in unsere Fortschritte auch auf unseren Kanälen auf Facebook und Instagram geben zu können.

Bis dahin, bleibt gesund!

Björn und Gerrit

Stress in War Diaries

Nach einer kurzen, beruflich und privat bedingten Pause, wollen wir euch heute etwas über Stress erzählen. Wir haben das bereits zuvor erwähnt, sind aber bisher nicht näher darauf eingegangen.

Kämpfe wurden selten bis zum letzten Mann ausgefochten, vielmehr hatte die eine oder die andere Seite einfach irgendwann "genug". Aufgrund von Verlusten, andauerndem Beschuss und Druck durch den Feind mussten Soldaten viel Stress aushalten und nicht immer waren sie dem gewachsen. Folglich war ein Ausweichen in die Tiefe des eigenen Raums notwendig, um an einem anderen Tag weiterkämpfen zu können.

Erleiden Soldaten in War Diaries Beschuss, insbesondere durch Unterdrückungsfeuer, oder erleiden Verluste, so wird ihr Stress-Level erhöht. Dies kann durch Marker auf dem Spieltisch oder auf den zugehörigen Unit Cards markiert werden.

Mit steigendem Stress schränkt sich die Ziel- und Bewegungsfähigkeit zunehmend ein und an einem bestimmten Punkt kann es passieren, dass sich eine Einheit in Panik auflöst.

Spieler können insbesondere im Infanterie-Gefecht entscheiden, ob sie durch gezieltes Einzelfeuer lieber Verluste verursachen wollen, oder ob sie durch Unterdrückungsfeuer das Stress-Level des Gegners erhöhen möchten. Beide Wege können zum Erfolg führen.

Auch gepanzerte Einheiten und Fahrzeuge können Stress erleiden, zum Beispiel durch an der Panzerung abprallende Treffer und erleiden dann ähnliche, aber nicht dieselben Effekte wie Infanterie.

Briten und weitere Tests

Letztes Wochenende hatten wir die Möglichkeit, mal wieder ausgiebig einige verbesserte und auch eine neu eingeführte Mechanik, die Mörser und Infanteriegeschütze betrifft, zu testen - und wir sind bislang sehr zufrieden. Ausserdem haben wir erstmals einige Briten auf den Spieltisch gestellt und damit die dritte Fraktion in War Diaries eingebunden.

Wir hatten auch ein Gespräch über deutsche Großkatzen und würden gerne von euch wissen, wie ihr sie in anderen Spielsystemen eingesetzt habt und wie ihr sie am besten bekämpfen konntet?

Das War Diaries Team wünscht euch einen guten Start in die neue Woche!

Aktivierungs- und Zustandsmarke

Für War Diaries gibt es verschiedene Marker, um anzuzeigen, ob und wie oft eine Einheit bereits aktiviert wurde und in welchem Zustand sie sich befindet. Die Spieler können dabei entscheiden, ob sie Marker oder Szenerie nutzen möchten (z. B. selbst kreierte Stellungen statt "Eingegraben-Marker"). Auf bestimmte Zustände und das Aktivierungs-System werden wir später eingehen.
Wir danken Alex von Dungeons of Fitz für die Unterstützung bei Design und Herstellung von MDF-Markern, die wir nach Release optional anbietet wollen.
Ihr kennt War Diaries noch nicht? Dann besucht unsere Website www.wardiaries.de und folgt uns bei Facebook und Instagram.
Schaut gerne auch mal bei unserem Partner Dungeon of Fitz vorbei!

Vom Feldwebel zum Oberst

War Diaries hat ein Rangsystem, das großen Einfluss auf die Anzahl der Aktivierungen pro Runde nimmt. Ebenso muss jede Aktivierung von einem Offizier ausgehen und mithilfe des Meldersystems, welches wir bereits vorgestellt haben, an den Empfänger weitergeleitet werden. Ob euer Offizier dabei zu Fuß, in einem KFZ oder sogar einem Panzer unterwegs ist, bleibt euch überlassen.
Der letzte Offizier ist gefallen? Das ist ein Problem, aber vielleicht hilft eine Feldbeförderung aus. Diese sind jedoch sehr beschränkt möglich…

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